Copy-Shops drucken jetzt kostenlos und in 3D

Print- und Kopierläden gehen neue Wege

Copy-Shops drucken jetzt kostenlos und in 3D

Print- und Kopierläden gehen mit Revoprint neue Wege. Kostenloses Drucken und in 3-D (Bildquelle: Revoprint)

Walldorf, 14. Juni 2016 – Jeder Deutsche druckt im Jahr durchschnittlich 600 Seiten mit seinem eigenen Printer. Ein Jahresgeschäft von mehr als 30 Milliarden Seiten geht dadurch an den Copy-Shops vorbei. Bislang wurde der Konkurrenzkampf über Niedrigpreise ausgetragen, was die Schließung vieler Läden zur Folge hatte. Jetzt haben Copy-Shops neue Geschäftsmodelle entdeckt, die der heimische Drucker nicht beherrscht: Sie drucken kostenlos und in 3D.

Möglich wird das kostenlose Drucken durch Werbung. Ähnlich wie bei YouTube oder Spotify erscheint eine Werbeanzeige. Im Fall der gedruckten Kopie ist diese in der Kopfzeile des Dokuments platziert. Das Original bleibt dabei unverändert. Gesponserter Druck eignet sich zum Beispiel beim Ausdrucken von Rezepten, Skripten, Vorlesungsunterlagen, Entwürfen, E-Mails oder Notizen. Für den Kunden ist der Service gratis, denn der Sponsor übernimmt die Kosten. Die Copy-Shops profitieren davon, indem sie ihre Kunden mit Gratisangeboten binden können und der Werbende erreicht dafür über einen neuen Kanal auf direktem Weg eine junge Zielgruppe.
Entwickelt wurde das Konzept vom Walldorfer Startup Unternehmen REVOPRINT. Auf die Idee kam Gründer Artur Oswald während seiner Studienzeit, als sein eigner Drucker defekt war und sich die Suche nach einem günstigen Copy-Shop als wahre Odyssee erwies. Heute vermittelt die Print-Plattform bereits Gratis-Druckaufträge an mehr als 100 Copy-Shops in ganz Deutschland. Vor allem in den 40 größten Universitätsstädten hat sich der Online-Service rumgesprochen. Die theoretische Reichweite von 18 Millionen Menschen, die etwas zu drucken haben, umfasst allein 1,3 Millionen Studierende.

Auch 3D Designs können über REVOPRINT im günstigsten Printshop in Auftrag gegeben werden. Alltagsgegenstände wie Schmuck, Spielzeug, Mode, Verpackungen, Kunst, medizinische Implantate, Prothesen und sogar Essen lassen sich heute im 3D-Drucker herstellen. Den Copy-Shops öffnet sich dadurch ein neuer Markt mit innovativen und schier unbegrenzten Möglichkeiten. Knapp 50 3D-Partnershops kooperieren bereits mit dem Startup.

Das neue Konzept ist auch als App für Smartphones (Android & iOS) erhältlich. Es wurde mit dem Best Of Innovationspreis IT 2015 und 2016 ausgezeichnet und auf der internationalen Gründermesse Slush in Helsinki aus über 3.000 Startups unter die Top 100 gewählt.
Weitere Informationen unter www.2d-revoprint.com und www.3d-revoprint.com

Bildquelle: Revoprint

Neben den Gründern Artur Oswald und Marco Monetta besteht die REVOPRINT Familie aus einem deutschlandweiten Netzwerk von Printshops, zahlreichen Sponsoring Partnern, einem sechsköpfigen Entwickler-Team, Sales-Profis, Mentoren, Spezialisten und dem Technologie-Gründerzentrum innoWerft.

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