forsa-Umfrage zum „Tag des Handwerks“: Fachleute erhalten Spitzennoten

Frankfurt am Main, 13. September 2012 – Die Deutschen sind mit der Arbeit der mehr als 5 Millionen Handwerker hierzulande sehr zufrieden. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage mit dem Titel „Gewusst wie – Profi beauftragen oder selber machen“, die das Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag von Gelbe Seiten Marketing durchgeführt hat. Die Fachleute erhalten pünktlich zum „Tag des Handwerks“ am 15. September durchweg gute Noten – unabhängig davon, ob es um die Reparatur des Autos, Elektro-, Sanitär- oder Bauarbeiten geht. Besonders gelobt werden Freundlichkeit (Note 1,9) und Erreichbarkeit (2,1) sowie die Qualität der geleisteten Arbeit (2,0).

Neben der Zufriedenheit mit den Handwerkern wurde in der Befragung untersucht, welche Arbeiten die Deutschen lieber selber erledigen und wofür sie sich fachmännische Hilfe holen. Außerdem analysierte forsa, wie die Suche nach einem Handwerker konkret abläuft und welche Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten Kandidaten entscheidend sind.

Deutschland: Land der Heimwerker?

Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen greift gerne selber zu Hammer und Nagel, wenn Reparaturen notwendig sind. Bei leichten Bau- und Sanitärarbeiten, beispielsweise Löcher bohren oder dem Tausch einer Dichtung, vertrauen mehr als 82 Prozent der Befragten auf ihr Können. Auch bei mittelschweren Tätigkeiten (Tapezieren, Austausch der Wascharmatur) liegt der Anteil der Heimwerker bei über 40 Prozent. Schwieriger wird es, wenn es darum geht, Fliesen zu verlegen oder ein neues Waschbecken einzubauen – da nehmen 78 Prozent der Befragten lieber die Dienstleistung eines Profis in Anspruch.

Bei Elektroarbeiten wird dagegen häufiger ein Fachmann beauftragt. Das gilt bei mindestens 84 Prozent der Deutschen sowohl für die Reparatur der Waschmaschine als auch für anspruchsvolle Tätigkeiten wie das Verlegen von Stromleitungen. Aus der Umfrage geht darüber hinaus hervor, dass im Westen Deutschlands fachmännische Unterstützung stärker in Anspruch genommen wird als im Osten der Republik. Zudem beauftragen Großstädter (100.000 Einwohner und mehr) häufiger einen Handwerker als Bewohner kleiner Städte und Gemeinden, gerade wenn es um anspruchsvolle Arbeiten geht.

Lokale Suche nach geeignetem Fachmann

Bei der Suche nach dem passenden Handwerker folgen 86 Prozent der Befragten dem Rat von Freunden und Bekannten, rund 60 Prozent informieren sich über gedruckte, online und mobil verfügbare Branchenverzeichnisse – nur ein Fünftel nutzt Suchmaschinen wie Google. Wenn es anschließend um die Vergabe des Auftrags geht, hört die Mehrheit der Befragten (79 Prozent) ebenfalls auf Freunde und Bekannte, zwei Drittel schauen primär auf den Preis und etwa 60 Prozent bevorzugen einen Fachmann, der in der Nähe sein Geschäft hat.

„Viele Deutsche sind begeisterte Heimwerker: Die forsa-Umfrage hat allerdings gezeigt, dass rund ein Drittel der Befragten sich schon einmal im Nachhinein darüber geärgert hat, keinen Profi beauftragt zu haben. Sie waren beispielsweise mit der Qualität ihrer eigenen Arbeit unzufrieden oder bemängeln, dass sie zu viel Zeit für die Durchführung benötigten“, kommentiert Stephan Theiß, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing GmbH. „Bei gewissen Arbeiten zu Hause kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu engagieren. Das Handwerk in Deutschland steht nach wie vor für ausgezeichnete Qualität und Gelbe Seiten hilft dabei, den passenden Handwerker zu finden.“

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