Macapulver aus China überflutet den Markt

Warum Sie auf den Billigimport verzichten sollten

Macapulver aus China überflutet den Markt

Macaknolle (Bildquelle: © Ildi (Fotolia))

Maca gilt als Libidokönigin der Anden. Das Pulver der Wurzelknolle steigert die Lust und wirkt leicht stimmungsaufhellend, kann sogar hormonell während der Wechseljahre eingreifen und somit die typischen Beschwerden der Postmenopause eingrenzen. Das getrocknete Pulver hat in den letzten Monaten vermehrt Einzug in europäische Haushalte gehalten – zu Recht, denn die positiven Wirkungen der ursprünglich peruanischen Pflanze sind nicht von der Hand zu weisen. Angebaut auf bis zu über 4000m über NN. muss die Pflanze unter wideren Umständen zurecht kommen und speichert daher zahlreiche Mineralstoffe, Aminosäuren und Vitamine direkt im Wurzelwerk. Somit strotz das verarbeitete Pulver vor für den Menschen medizinisch wirksamen Stoffen.

Doch der Erfolg der tollen Knolle ruft auch Nachahmer auf den Plan. So ist China inzwischen als Großimporteur in den Macahandel eingestiegen und überschwemmt den Markt mit chinesischen Billigpulvern. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn oft ist das chinesische Macapulver mit Pestiziden und Fungiziden belastet, wie zahlreiche Internetquellen belegen, die sich auf labortechnische Untersuchungen stützen. Schuld daran ist der zeitlich intensivierte Massenanbau und Fehler in der Weiterverarbeitung. Denn um das Pulver möglichst schonend zu trocknen, sind ein langer Trocknungsprozess und dauerhafte Kontrollen von Nöten. Fehlt auf Grund von Termindruck die Zeit, müssen Fungizide den Schimmelbefall bei einer falschen Lagerung unterbinden.

Zertifizierte Maca Händler warnen daher von den Importen aus China. Wer schadstofffreies Macapulver erwerben möchte, sollte daher auf die EU-Bio-Zertifizierung der Ware und das Herkunftsland achten. Denn nur Bio Maca Pulver aus Peru, zum Beispiel von der Firma GrünHochZwei, kann alle Anforderungen an ein gesundes Bio-Superfood aus dem Ursprungsland der Macaknolle auch tatsächlich erfüllen.

Wer dennoch auf andere Herkunftsländer nicht verzichten möchte, sollte sich die angebotene Ware jedoch genau ansehen. Testberichte der Zeitschrift Ökotest können helfen, die möglichen Qualitätsunterschiede zu erkennen.

Bildquelle: © Ildi (Fotolia)

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