Schanghai vs. New York: Analogien und Differenzen hinsichtlich des Erwerbs von Luxusgütern und der Beziehung zu High-End-Marken

Eine internationale Studie von ContactLab

Schanghai vs. New York: Analogien und Differenzen hinsichtlich des Erwerbs von Luxusgütern und der Beziehung zu High-End-Marken

Luxury Digital Behaviour Study 2013

Mailand, 03. März 2014: ContactLab, italienischer Marktführer für Produkte und Dienstleistungen im Bereich des digitalen Direktmarketings, gibt hier einen exklusiven Einblick in die wichtigsten Ergebnisse der „Luxury Digital Behaviour Study 2013“ (zum Download des Abstracts: http://www.contactlab.com/de/im-blickpunkt/luxury-digital-behaviour-study/). Die aktuelle Studie analysiert die Beziehung zwischen Verbrauchern und Fashion-Produkten aus dem High-End-Bereich in besonders hoch entwickelten und wettbewerbsintensiven Märkten am Beispiel der zwei Städte New York und Schanghai. Dabei wird die Position und Attraktivität von über 20 Brands ermittelt. Die Untersuchung wurde mittels einer repräsentativen Auswahl von jeweils circa 1000 Einwohnern beider Metropolen erstellt und schließt Menschen im Alter von 25 bis 54 Jahren ein.

Vom Standort Schanghai aus gesehen bestätigt sich der chinesische Markt als ein Markt mit enormem Potenzial für Unternehmen, die Luxusartikel herstellen: In den letzten 12 Monaten haben 4 von 5 Menschen in Schanghai bereits mindestens einen Luxusartikel erworben. Sie gaben dabei im Schnitt etwa 1000 $ (in NY circa 500 $) für den letzten Einkauf aus und wären bereit, in den kommenden Monaten einen weiteren Einkauf zu tätigen. Dabei würden sie über 66% des Budgets ausgeben, das Einwohner New Yorks für Einkäufe derselben Art vorgesehen haben. In Schanghai geben 25% der Personen, die erklären, im kommenden Jahr solche Einkäufe zu tätigen, an, dass der nächste Erwerb einer Handtasche ein Geschenk sein wird, und dass sie insgesamt bis zu 1.700 $ ausgegeben werden (für eigene Bedürfnisse oder Geschenke).

„Wir haben unsere neue Untersuchung über digitale Nutzer und Brands durchgeführt, um den Analysten und dem Markt wertvolle Informationen zu verschaffen, die es ihnen ermöglichen, das Kaufverhalten detailliert zu ergründen und so eine integrative Strategie zur Verbindung des Retail- und des E-Commerce-Kanals zu erschaffen, und zwar sowohl in Hinblick auf die Verkäufe als auch auf die Verkaufsförderung und Kommunikation“, erklärt Massimo Fubini, Gründer und CEO von ContactLab. „Für diese detaillierte Analyse haben wir zwei besonders bedeutende Standorte gewählt: New York und Schanghai. So können wir die wichtigsten Trends auf dem Markt für Luxuswaren erfassen.“ Der Bericht wird bereits in wenigen Wochen käuflich erhältlich sein.

Die Untersuchung wurde unter Personen durchgeführt, die regelmäßig auf das Internet zugreifen. Sie liefert einen wertvollen Beitrag zum Verständnis über die Vorlieben der Nutzer zwischen Online- und Offline-Kanälen für ihren Einkauf und hilft somit den Unternehmen, die besten Verkaufs- und Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um das Kaufverhalten an den eigenen Referenzmarkt heranzuführen.

Zwischen Schanghai und NYC lassen sich große Ähnlichkeiten feststellen: Unmittelbar vor einem Einkauf findet sich zwischen den bevorzugten Informationsquellen in beiden Fällen die offizielle Brand-Seite (nicht unbedingt die des E-Commerce), ebenso wichtig sind gedruckte Kataloge und Ratschläge von Freunden und Bekannten – Letzteres trifft vor allem auf die chinesischen Verbraucher zu. In NYC (35 %) sowie in Schanghai (31 %) erklärt ein Drittel der Nutzer, sich durch die von den Brands per E-Mail verschickten Mitteilungen informiert zu haben. An dieser Stelle lässt sich die interessante Bemerkung machen, dass etwas die Hälfte der Verbraucher, die in eine Boutique gehen, um einen Luxusartikel zu erwerben, eine Nachricht des digitalen Direktmarketings der Marke erhalten und geöffnet hat: Der Einfluss des E-Mail-Kanals auf die Einkäufe – und zwar sowohl online als auch offline – ist demnach von entscheidender Wichtigkeit.

Werfen wir einen Blick auf den Kanal des E-Commerce: Was treibt die Nutzer dazu an, eher online einzukaufen als in einem Geschäft? Der gemeinsame Nenner beider Samples besteht in der breiten Produktpalette und der Vielfältigkeit der Angebote. In Schanghai ist jedoch der zweitwichtigste Faktor der Preisvorteil, während es in NYC eher darum geht, Zeit zu sparen.

Es ist weiterhin interessant festzustellen, dass in NY die Attraktivität der Online-Erwerbskanäle vor allem auf der Möglichkeit beruht, exklusive Produkte zu finden, größtmögliche Diskretion und Privatsphäre während des Einkaufs zu genießen und sich besser über die Merkmale des Produkts und die Vielfältigkeit des Angebots informieren zu können. Der chinesische Markt hingegen sieht diesen letzten Aspekt sowie den Spaß beim Einkaufen im Allgemeinen immer noch als einen Vorzug, der allein den realen Geschäften vorbehalten ist.

Es gehen zwei unterschiedliche Konsumprofile hervor: Der Erwerb von Modeartikeln ist in China vorwiegend an die Zurschaustellung der eigenen Kaufkraft gebunden, während die amerikanischen Verbraucher eine stärkere Markenaffinität aufwiesen, so der Bericht von ContactLab.

Von Schanghai aus betrachtet bestätigt sich der chinesische Markt als ein Markt mit enormem Potenzial für Unternehmen, die Luxusartikel herstellen. Es ist in jedem Fall unerlässlich, eine strategische Herangehensweise zu erarbeiten, die die spezifischen Charakteristiken der beiden Länder berücksichtigt sei es unter dem Gesichtspunkt des ersten Anstoßes, der die Grundlage des Shoppingerlebnisses bildet, sei es in Hinblick auf die exklusive oder aber überlagerte Auswahl des E-Commerce-Kanals bzw. des Brick & Mortar zum Abschluss der eigenen Einkäufe.

Bildrechte: ContactLab Bildquelle:ContactLab

Das Unternehmen ContactLab, marktführend in Italien und präsent in ganz Europa mit Vertretungen in Mailand, Paris, München, Madrid und London, ist auf Lösungen und Beratung im Bereich des digitalen Direktmarketings spezialisiert. Mit einer eigens entwickelten IT-Plattform beschränkt sich ContactLab nicht nur darauf, Technologien für die Durchführung von Kommunikationskampagnen per E-Mail und SMS bereitzustellen, sondern hat über die Jahre hinweg auch ein umfassendes Beratungsportfolio aufgebaut. Von der Entwicklung von Strategien über die Umsetzung bis zur Analyse der Ergebnisse mit dem Ziel der Maximierung des ROI leistet ein Team von 130 Fachleuten eine Rundumbetreuung des Kunden bei der Planung und Umsetzung des eigenen E-Mail-Marketingprogramms. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen unter der Führung von Massimo Fubini in die Leistungssteigerung der Bereiche Business Intelligence und Marktforschung investiert, um so jedem Geschäftskunden immer tiefgehendere Analysen und Vorhersagen über das Fortschreiten des eigenen Handelns im digitalen Direktmarketing im jeweiligen Sektor zu bieten.

Dank der Erfahrung und des Fachwissens, das wir uns seit 2000 angeeignet haben, hat ContactLab darüber hinaus NewsletterMonitor konzipiert und entwickelt, die neue Benchmarketing-Plattform, die einen exklusiven Blick auf die E-Mail-Marketingstrategien der eigenen Wettbewerber erlaubt. http://www.newslettermonitor.com/

Seit dem 10. Oktober ist ContactLab offiziell eines der 131 Unternehmen, das zugelassen ist für Elite (http://elite.borsaitaliana.it/), dem Projekt von Borsa Italiana zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Italien, die nicht an der Börse notiert sind. Elite biete ihnen fachlichen Beistand bei der Förderung industrieller, finanzieller und organisatorischer Kompetenzen, um so ihr Wachstum zu stärken und sich auf den internationalen Wettbewerb vorbereiten zu können.

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