Schumacher Packaging verdoppelt seine Kapazität im Werk Greven

Verpackungsspezialist investiert bis zu 30 Mio. Euro in Werksausbau

Schumacher Packaging verdoppelt seine Kapazität im Werk Greven

Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten familiengeführten Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe, wird das erst 2014 eröffnete Werk Greven im nächsten Jahr erheblich erweitern: Die Verarbeitungs- und Lagerkapazitäten sollen verdoppelt werden. Durch den Ausbau, in den Schumacher Packaging bis zu 30 Millionen Euro investiert, werden im Werk Greven auch 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Mit der erheblichen Vergrößerung unterstreicht der Verpackungsspezialist die strategische Bedeutung des Standorts: Von Greven aus kann Schumacher Packaging seine Kunden in Nord- und Westdeutschland sowie im Benelux-Raum sehr schnell mit allen gängigen Wellpappe-Verpackungen beliefern.

Erweiterung bis Q3/2017 abgeschlossen

In den Neubau des Werks im AirportPark FMO in Greven, in unmittelbarer Nähe des Flughafens Münster-Osnabrück, hatte Schumacher Packaging ursprünglich 45 Millionen Euro investiert – im Juni 2014 war das hochmoderne Wellpappenwerk in den Produktivbetrieb gegangen. „Inzwischen ist unsere Produktion im Werk Greven aber schon voll dreischichtig ausgelastet“, erklärt Björn Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe. „Darum führen wir die Erweiterung schon jetzt durch. Das ist sogar ein Jahr früher, als wir geplant hatten.“ Die Ausschreibungen für die Vergrößerung der Herstellungs- und Lagerkapazitäten in Greven laufen bereits. Die eigentlichen Arbeiten sollen Anfang nächsten Jahres beginnen und im dritten Quartal 2017 abgeschlossen sein.

Verdoppelung der Fertigungs- und Lagerkapazitäten

Am Standort Greven wird Schumacher Packaging dann über zwei Hochregallager mit zusammen 31.000 Palettenplätzen verfügen: die Voraussetzung für eine schnelle und reibungslose Logistik für Nordwestdeutschland und Benelux. Auch die Produktionskapazität in Greven wird im Zuge des Ausbaus verdoppelt. Langfristig sollen die derzeit noch 30.000 qm Werksfläche sogar auf bis zu 100.000 qm vergrößert werden. Auch wegen dieser Expansionsmöglichkeit hatte die Schumacher Packaging Gruppe 2013 den AiportPark FMO in Greven als Standort für ihr neues Werk gewählt.

Hochmoderne Anlage für alle Arten von Wellpappe-Verpackungen

Im Werk Greven wird auf einer 2,50 Meter breiten Anlage Wellpappe hergestellt und zu Verpackungen verarbeitet. Schumacher Packaging kann so alle gängigen Arten von Wellpappe-Verpackungen kundennah fertigen. Eine besondere Fähigkeit der hochmodernen Anlage in Greven ist die Produktion von Endloswellpappe, die insbesondere für die Möbelindustrie und den stetig wachsenden E-Commerce-Bereich von großer Bedeutung ist. Zudem ist Schumacher Packaging im Werk Greven in der Lage, Kaschierbögen und Wellpappe im Parallelbetrieb herzustellen.

Die Schumacher Packaging Gruppe ( www.schumacher-packaging.com) mit Stammsitz im bayrischen Ebersdorf bei Coburg ist ein Experte für maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe. Schon seit Jahren zählt das inhabergeführte mittelständische Unternehmen zu den Produktivitäts- und Technologieführern der Verpackungsbranche. Ein wichtiger strategischer Vorteil ist es, dass Schumacher Packaging eine breite europäische Marktpräsenz mit einheitlich hohen Technik-, Qualitäts- und Service-Standards an allen Standorten verbindet. Das umfassende Produktspektrum deckt die Verpackungsbedürfnisse verschiedenster Branchen ab und reicht von Transport-, Automaten- und Verkaufsverpackungen über Faltschachteln und Trays bis hin zu Präsent-Verpackungen und Displays. Schumacher Packaging entwickelt und fertigt zudem kundenspezifische, schlüsselfertige Verpackungslösungen und bietet als Full-Service-Lieferant umfangreiche Serviceleistungen für alle Stufen der Supply Chain.

Seit seiner Gründung im Jahr 1948 ist das Unternehmen in Ebersdorf in der Nähe von Coburg angesiedelt. Weitere Produktionsstandorte von Schumacher Packaging in Deutschland befinden sich in Bielefeld, Forchheim, Hauenstein, Schwarzenberg und Sonneberg. Vier weitere Betriebsstätten liegen in Polen, jeweils eine in Bydgoszcz und Grudziadz sowie zwei in Breslau. Zwei neue Produktionsstandorte wurden im Jahr 2014 eröffnet: eine neu errichtete Betriebsstätte in Greven am Flughafen Münster/Osnabrück wurde im Mai 2014 in Betrieb genommen. Durch die Übernahme von Vinke Display BV in Breda im Juni 2014 verfügt die Gruppe jetzt auch über einen Standort in den Niederlanden. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete Schumacher Packaging einen Jahresumsatz von rund 496 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl der Gruppe beträgt derzeit 2.600. Zu den vielen renommierten Referenzkunden zählen BMW, Bosch-Siemens Hausgeräte, IKEA, Lindt und Würth.

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