„Dieser Anlagentyp wurde für Kunden konzipiert, die die volle Bandbreite der Plasmatechnik für die Wertschöpfungskette des Unternehmens testen und Prozesse entwickeln möchten“, so Jörg Eisenlohr, Geschäftsführer der unter www.plasma-technik.de im Internet vertretenen plasma technology GmbH.
Mit einer Größe von 500 x 580 x 300 mm kann die Anlage sowohl im Labor, als auch im Produktionsbereich platziert werden. Die Vakuumkammer ist aus Edelstahl gefertigt, besitzt ein Volumen von 12 Litern und wird mit einer Schiebetüre geöffnet und verschlossen. Das in der Tür integrierte Schauglas ermöglicht die Beobachtung des Prozesses. Zu behandelnde Bauteile können je nach Größe und Anforderung als Einzelteile, auf kleinen Spezialgestellen in mehreren Etagen oder in einer Drehtrommel in die Vakuumkammer eingebracht werden. Die Drehtrommel mit einem Fassungsvermögen von 2,5 Litern ermöglicht zum Beispiel die Modifikation von Pulvern, Granulaten oder Kleinteilen als Schüttgut. In die PlasmaFlecto10 ist ein PC mit Touchscreen integriert, auf dem bei Lieferung bereits Standardprozesse hinterlegt sind. Die kundenspezifischen Prozesse können ergänzt und per Tastendruck abgerufen werden.
Die Anlage ist so konzipiert, dass alle bekannten Varianten des Plasmaverfahrens für die Oberflächenmodifikation von unterschiedlichsten Werkstoffen durchgeführt und getestet werden können. So werden derzeit mit diesem Anlagentyp Metallteile in Serie gereinigt, sowie Kunststoffteile und Silikonschläuche aus dem Bereich Medizintechnik vor einer Verklebung aktiviert. Ebenso werden Titanelemente vor der Einarbeitung in Zahnprothesen gereinigt oder Polymeroberflächen vor der Beschichtung strukturiert. Ist die Kammer mit einem zweiten Gaskanal ausgestattet können funktionale oder haftvermittelnde Schichten abgeschieden werden.
Die PlasmaFlecto10 ist also eine leistungsfähige, multifunktionale Plasmaanlage für den F&E-Bereich, sowie die Serienfertigung von geringen Stückzahlen oder Kleinteilen. Sie ermöglicht weiterhin eine Evaluierung von Vorbehandlungsprozessen im Labor- bzw. Kleinserienmaßstab, die dann auf Großserienanlagen skaliert werden können.
Zusätzliche Informationen sowie eine Beratung sind direkt bei der plasma technology GmbH, Herrenberg-Gültstein, Tel. + 49 (0) 70 32 91 32 -146, www.plasma-technik.de erhältlich.
Die plasma technology GmbH aus Herrenberg-Gültstein (Baden-Württemberg) ist seit mehr als zehn Jahren auf dem Gebiet der Plasmatechnik (Niederdruckplasma) aktiv. Zu den Tätigkeitsfeldern zählen u. a. verschiedene Formen der Plasmabehandlung (z. B. Plasmareinigung, Plasmabeschichtung). Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten auf Grundlage der bestehenden ISO-Normen. Zu den Kunden zählen u. a. Firmen aus dem Bereich Oberflächentechnik.
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Jeanette Furch
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