Unternehmensverkäufer verschenken Geld

Wie in der Getränkebranche geschaffene Werte verloren gehen

Köln, 13. November 2013 Mittelständische Unternehmen erwirtschaften mehr als 50 % der deutschen Wirtschaftsleistung und beschäftigen weit mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer. Kurz: Der Mittelstand ist der Motor der Wirtschaft. Irritierenderweise wissen viele Unternehmer aber nicht, wie viele PS ihr Motor hat, sprich sie kennen nicht genau den Wert ihrer Firma.

Ein Beispiel aus der Praxis, hier der Getränkebranche: Ein Mineralbrunnen-Unternehmen suchte einen Käufer. Der Eigentümer beschloss, den Wert ermitteln zu lassen und beauftragte dazu einen Immobilienbewerter. Das Unternehmen definiert sich jedoch über weit mehr als den bloßen Immobilienbesitz. Marke, Kundenstamm, Quelle und entsprechende Qualitätszeugnisse, stille Reserven, Verpackungen und Leergut, Fertigungs- und Vertriebsorganisation, sowie die mittel- bis langfristigen Erfolgsaussichten – alles Werte, die nicht in die Bewertung durch den Immobilienexperten einflossen. Das Ergebnis: Eine verzerrte Bewertung des Unternehmens, reduziert auf Gebäude und Grundstücke. Und leider kein Einzelfall!

Die Aufgabe einer Unternehmensbewertung wird akut, wenn eine Nachfolge geplant werden soll oder muss. Die Kernkompetenz mittelständischer Unternehmer liegt in Produktion und Vertrieb, dieser Aspekt gerät zu oft ins Hintertreffen. Mit der Annahme des ewigen Lebens werden Überlegungen zur Nachfolge auf später vertagt. So entstehen dann verzerrte Momentaufnahmen mit der Konsequenz geringerer Erlöse.

Vorbereitung mit Vorlauf

Strategische Entscheidungen benötigen fast immer Vorlauf – und dies gilt auch für Nachfolge, Verkauf oder Übergabe. Eine entsprechende Vorbereitung trägt erheblich zum Erfolg bei. Im Fokus stehen dabei zwei Bereiche: zum einen die Erkenntnis, welche Faktoren den Wert steigern oder vermindern, und zum anderen die Schaffung von Transparenz und Compliance.

Denn: Nur wenn ein Unternehmen über längere Zeit so geführt wird, als wenn es jederzeit verkauft oder problemlos übertragen werden könnte, kann ein bestmöglicher Preis erzielt werden. Erschreckend: Bis zu 40 % aller Unternehmen, die konkret einen Verkauf oder eine Nachfolge planen, sind nicht auf solch eine Transaktion vorbereitet. Die Konsequenz: überhöhte Wertvorstellungen belasten die Preisverhandlungen, der tatsächliche Wert des Unternehmens wird gedrückt.

Die VMAG Valuation & Management Advisory Group AG, kurz VMAG, bewertet fortlaufend Entwicklungen, Risiken und Chancen von Unternehmen und kann damit eine angemessenere Unternehmensbewertung erstellen. Sie fokussiert sich auf die Branchen Stahlhandel, Maschinen- und Fahrzeugbau, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Ihr Produkt 3D FINANCE ist ein standardisiertes Verfahren, das die Faktoren „Rendite“, „Chance/Risiko“ und „Wachstum“ fortlaufend jährlich beurteilt. Ziel ist es, mit der so gewonnenen Transparenz langfristig den Unternehmenswert zu steigern sowie die Finanzkommunikation und das Rating zu verbessern. Vor allem im Mittelstand kommt diese Methode dank ihrer Effizienz zum Einsatz.

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